Ich steh' deinem Drama heut' nicht zur Verfügung.
Ich möchte an dieser Stelle meine Überzeugung zum Thema Gendern ein mal kund tun. Denn das Gendern wird nicht nur als sprachliches Stilmittel verstanden, sondern als Instrument sozialer Gerechtigkeit, politischer Sichtbarkeit und soziologischer Reflexion. Es ist für mich Ausdruck des Wunsches nach einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft.
Hier auf HerrMontag.de, meinem .macroblog.
Ich finde, dass wir erneut eine Diskussion zum Thema brauchen weil progressive Kräfte die Deutungshoheit übernehmen.
Keine Atempause
Geschichte wird gemacht
Es geht voran
Plötzlich musste sie sich in weglosem Gelände orientieren und fürchtete neben Nachtbären und Wölfen eigentlich nur Menschen.
Ein Gästebuch, wie in den 90ern. Es ist großartig. Allerdings nicht in der Jetzt-Welt, hier im WWW, sondern drüben, auf gemini://; ich habe das als Shell-Script "programmiert" und in meinem cgi-bin Verzeichnis abgelegt. Nach ein paar Finetunings kann eine Besucherin mir nun einen Gästebucheintrag hinterlassen oder an meine "Nachrichtenwand" schreiben.
Hier habe ich ganz ausführlich beschrieben, was gemini und das smol web eigentlich sind. Und wie ihr dort hin gelangt? Als erstes lädst du dir den Browser LaGrange für dein OS herunter. Damit kannst du surfen.
https://gmi.skyjake.fi/lagrange/
Und dann rufst du dort gemini://thafaker.crabdance.com auf. Das wars.

LaGrange Browser ruft im gemini:// Netzwerk thafaker.crabdance.com auf
Ich habe mir neulich das Buch Springweg brennt (always late to the party) von Markus Pfeifer direkt bei ihm gekauft und es zwischenzeitlich gelesen. Zunächst bedanke ich mich für die schöne persönliche Widmung, die bekommt man nämlich, wenn man direkt bestellt. Hier. Und dann möchte ich sagen, dass mir die Aufmachung gut gefallen hat. Ich mag das Cover. Es ist ein Buch was ich gern in die Hand nehme, auch aufgrund der Größe. Und das nicht erst, setidem ich versuche meine eigene Lyrik mit Hilfe von LaTeX Templates in eine ansehnliche Form zu bringen. So auf jeden Fall würde ich es auch für meine Gedichte wollen.

Aber genug nun, hin zum Buch.
„Springweg brennt“ ist ein Buch, das ich einfach so weg gelesen habe. Es ist ein schmales Buch, ja, doch in diesen Seiten steckt viel. Wärme, Wut, Erleben. Markus Pfeifer schreibt lakonisch, manchmal fast karg, aber dazwischen flackert immer wieder etwas auf – eine Beobachtung, ein Bild, ein Ton, der hängen bleibt. Es sind Momentaufnahmen, Skizzen, Bruchstücke, die zusammengenommen ein Gefühl entstehen lassen. Ein Gefühl von Stadt, von Straße, von Gegenwart und manchmal auch von dem, was davon übrig bleibt, wenn alle gegangen sind. Eine Sehnsucht die man selber kennt, 30 Jahre vorher - in diesen legendären 90er Jahren.
Ich mochte besonders Sprache die ganz Nah am Menschen ist – dem Gesprochenen, Gelebten, vielleicht auch dem Verdrängten. Da sind keine großen Posen, kein Pathos, und doch steckt in vielem etwas Poetisches. Vielleicht gerade deshalb. Man liest, und man hat das Gefühl, die Orte zu kennen. Oder zumindest ähnliche. Diese Mischung aus konkretem Erleben und melancholischer Reflexion hat mich oft an eigene Wege denken lassen. Und das ist für mich immer ein schönes Zeichen. Ich möchte Ablenkung, Sebstrelfexion und Zerstreuung.
Ich bin froh, es gelesen zu haben. Und ich werde es sicher nochmal aufschlagen. Vielleicht an einem dieser grauen Abende wo eine alte Jazzschallplatte läuft und einem die Welt ein bisschen fremd oder nahe vorkommt.
Ich war eine kleine Runde Rennrad fahren ♥️ Diesmal waren wir zu viert unterwegs. #rollrundemontag #Rennrad

Heute völlig gerädertes Gefühl eines Rockstars, ganz ohne Alkohol oder exzessivem Lebenswandel
Scheiße, Michael Madsen 🖤
Unsere Kleidung ist so schwarz 🖤
Unsere Stiefel sind so schön ♥️
ALLE GEGEN ALLE 🌙
Ächzend versuchte er auf das Thermometer zu schielen bevor er neben dem aus Trägheit und Alter quitschend Venitalor zu Boden ging. "32 Grad" schallte es durch sein (durch Hitzemüdigkeit) weich gewordenes Hirn. "Wie soll das nur weiter... ", aber da verließen ihn seine Kräfte und er starb einfach.
Diese Sache mit den Webmention. Da ich kein Plugin zur Verfügung habe, muss ich alles per Hand implementieren und deshalb jetzt am offenen Herzen debuggen.
Diese Links werde ich dann wieder zurück führen, ich bin gespannt. Und werde alsbald verrückt.
Okay, ich habe den Fehler gefunden. Tatsächlich hatte ich im Python-Script für mein Ghost-Weblog einen Fehler. Das Hauptproblem lag in der discover_webmention_endpoint-Funktion, die die Endpoints nicht korrekt erkannte. Der Sender ist in Python Programmiert und hat unfassbare 449 Zeilen Code. Der Empfänger in Javascript mit 188 Zeilen ist etwas kleiner.
#hacking #python #webmentions #javascript
Ich war in diesem sinnlosen Draussen und kann es nicht empfehlen. Bin wieder dunkel und schwarz jetzt! ☹️

#myself
36 Grad und
trotzdem da
ihre Sonnenbrand Antifa
Ich hör grad ständig Helloween, eine deutsche Powermetal Band, und möchte dann immer in mein Büro einmarschieren und alles unterjochen. Mach' ich auch! Aber halt allein.
Donald &
Elon &
Alice &
Friedrich?
Da ich ein großer Freund des Indiewebs und des reduzierten Webs bin, bestaune ich auch immer mal wieder das Netzwerkprotokoll Gemini und betreibe auch schon recht lange eine Gemini Capsule [1]. Eine der fundamentalen Ideen hinter diesem sehr simplen, an Gopher erinnernden Netzwerkprotokoll ist es, Textfiles zur Verfügung zu stellen und den Client, den Browser rendern zu lassen. Ich kümmere mich um die Informationen und die Links, den Rest erledigt der Betrachter.
Um so schöner ist es, dass der Browser LaGrange auch z.B. als Portable App zur Verfügung steht. LaGrange läuft auch unter macOS oder auf dem iPhone.
[UPDATE] Ich habe den längsten Artikel aller Zeiten zum Gemini:// Protokoll geschrieben. Lest es gern hier, wenn euch langweilig ist.
[1]: gemini://thafaker.crabdance.com
Der milchige Himmel hängt tief über den Schindeldächern, und aus dem nahen Lindenhain dringt murmelndes Flirren der letzten Junikäfer in die dämmernde Welt.
Etwas erinnert an vergangenes Laub, an Sehnsucht nach dem Nichtgesagten.
Vielleicht spürt er die Rückkehr des Sommers. Oder seine Abwesenheit.
#lyrik