Ich habe einen Artikel über das norwegische Musikprojek Apoptygma Berzerk geschrieben.
#musique
No matter how trite it may sound, "world peace" is very relevant nowadays! 💓
Wie Gönnjamin Montag Kaffe in Schlund schüttne
Migration abgeschlossen (27.10.2025)
Da wir hier ja von einem Logbuch sprechen, will ich kund tun, dass die Migration, der Merge, von thahipster.de in herrmontag.de erfolgreich abgeschlossen ist.
Die letzte Aufgabe war neben dem View-Counter der Merge der Kommentare. ISSO ist groß und das hat funktioniert.
Hier habe ich darüber geschrieben. Dort auch.
#web
Es folgt die aufbereitete Besucher-Statistik für https://janmontag.de als kleiner Service für mich selbst.
/: 219 Aufrufe/aaaaaaaaaa-endless-screaming: 67 Aufrufe/herrmontag-de-docker-migration: 21 Aufrufe/pfotenhauer-hard: 18 Aufrufe/dinge-und-sachen: 11 Aufrufe/freitag-26: 10 Aufrufe/thursday-23-10-25-11-47: 9 Aufrufe/nachtlichtkegel-tanzen: 9 Aufrufe/blogrolle: 8 Aufrufe/monday-12-05-25-21-51: 7 Aufrufehttps://herrmontag.de: 37https://thahipster.de: 18https://uberblogr.de: 13https://apfelhammer.de: 8https://isso.janmontag.de: 6Diese Statistik wird automatisch generiert.
Datenquelle: Selbstgehostetes Fathom Lite & NGINX Loganalyse
Bot-Filterung: Bekannte Bots und Crawler werden nicht als Abonnenten gezählt
Legitime Reader: Unread, FreshRSS, Feedly und andere RSS-Reader
Stand der Auswertung: 27.10.2025 07:39
#Wochenstatistik
Bisher läuft mein Ghost CMS betriebenes Weblog HerrMontag.de mit der ghost cli. Seit Version 6 hat Ghost aber das Activitiy Pub Feature (Fediverse Integration) angebunden und der Weg das nutzen zu können, geht über Docker. Ich migriere jetzt also gleich noch meine Installation in Docker und ich hasse jetzt schon alles daran und mit Sicherheit wird mir etwas kaputt gehen und ich AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA
Ihr wisst schon, endless screaming!
Also, ihr wisst bescheid.
Ich hinterfrage das Konzept dieser rücksichtslosen Zeitumstellung.
Sonntag ist Selbstmord und ich habe plötzlich eine Stunde mehr.
Das ist ja ein richtiges Schlafanzugwochenende.
Hab versucht heute Jens Spahn im Bericht aus Berlin zuzuhören, ist aber komplett gescheitert. Er. Ich. Die Regierung.
Ich hab noch nie so viel gehackt wie die letzten Tage. Gleichzeitig an 3 Projekten. Fast schon manisch anmutend.
Also hier sind mehrere Dinge passiert, alles davon war jedoch spooky. Zu Beginn stand meine Entscheidung, meine Domain thahipster.de (4200 Posts, Content seit 2005) mit meiner Domain HerrMontag.de zu "mergen" und die bisherigen Inhalte dort jetzt da zur Verfügung zu stellen, um nicht mehr den Aufwand der doppelten Server-Pflege mit allem was daran hängt, fortzuführen. Und so viel Content gibt es auf beiden Websites nicht, kommerzielle Absichten erst recht nicht, aber die Lust darauf hin und wieder etwas zu schreiben, sodass ich gut damit leben kann beides zu vereinen.
Gesagt, getan…
Ich habe alle Posts aus thahipter.de extrahiert und mit Herrmontag.de gemerged, sodass der Content unverändert, aber unter neuer Domain, auf herrmontag.de sichtbar wird. Neben den dort schon vorhandenen herrmontag-Beiträgen. HerrMontag.de wurde also erweitert. Dann habe ich all den Content, also hauptsächlich Bilder diesdas übertragen. Das waren nach all der Zeit natürlich diverse Gigabytse und diese dann wieder zusammen geführt und verfügbar gemacht. Das hat an vielen verschiedenen Stellen zu großen und kleinen Problemen geführt, von Berechnungen über Kein Platz mehr auf der Platte bis hin zu alles doppelt, doch am Ende hat alles geklappt.
Dann habe ich all die Dienste auf dem alten Server herunter gefahren und die NGINX-Config Datei so verändert, dass alle Anfragen auf thahipster.de nahtlos an HerrMontag.de (mit einem 301 - moved permanently) weiter geleitet werden. Und was soll ich sagen? Das funktioniert.
HerrMontag.de erreicht nun mit all dem Content einen Desktop-Score von Leistung: 97 (aber nur einen mobile Score von 79) auf Google Pagespeed (aber Nahezug 100% unter Desktopansicht) sowie 91 Punkte im Yellow Labs Tools Benchmark.

Bisheriger Beitrag auf thahipster.de: https://thahipster.de/amiga-os-3-3-in-2026/ - leitet natlos auf herrmontag weiter, Inhalte verfügbar.
Und dann gab es plötzlich arge Probleme mit meinem Uberspace. SSH-Verbindungen wurden gekappt, Dienste die gestoppt waren wurden plötzlich von allein wieder gestartet und so richtig konnte ich mir nicht erklären, was da passiert ist. Zumal ich eigentlich nichts geändert habe.
Was mir allerdings bereits aufgefallen und wofür ich noch keine Erklärung finden konnte: sämtliche Posts von BSKY die hier in janmontag.de als meinem .microblog landen, wurden doppelt importiert. Es gab aber keinen Grund dafür.
[…]
Nach ganz viel diesdas und hinundher habe ich entdeckt, dass dieses Python-Script (mittlerweile 24 KB groß) in doppelter Ausführung lief. Als Cronjob und als Service. Deshalb wurde es immer mal getötet (das heißt so). Deshalb gab es die Beiträge doppelt. Deshalb lief der ganze Uberspace holprig bis gar nicht (Speicher, Puffer…).
Aber jetzt funktioniert hoffentlich wieder alles.
Es bleibt spannend
#server #uberspace #ghost
Der Robert von Pfotenhauer hat einen interessanten Artikel darüber geschrieben, was SVG-Icons sind und wie die eigentlich programmiert werden - und was da drin steckt. Das finde ich spannend.
Zustande kam das, weil der Gigold über seine SVGs zur Aktion This Website Kills Fascism (?) berichtet hat.
Written via Powermac G5
#web #svg
Na wenn der Pftnhr so drüber schreibt, höre ich natürlich gleich mal bei Jonathan Hard rein und wünsche allen einen angenehmen Live-Abend in der Zentralheize, ge.
#musique #konzert #erfurt
Rest in Peace David Ball!
Persuasion - most anti-commercial song ever!
https://www.youtube.com/watch?v=ff2DHljuxwU
#musique #softcell
Weil ich nahezu jeden zweiten Tag eines meiner Custom-Scripts der 4 verschiedenen Websites prüfen muss, weil es abgestürzt ist, schreibe ich diesen Beitrag, um mal wieder Webmention testen zu können. Es macht mich wahnsinnig und ich bin kurz davor alle Domains aufzugeben und nur noch eine einzelne zu pflegen. Diese hier. Oder HerrMontag.de - Oder thahipster.de - oder gleich Apfelhammer.de
Es reicht. Es nervt.
Ich bin gespannt und vor allem werde ich hier her zurück verlinken/senden. Ständig geht etwas kaputt. Manchmal stirbt sogar der API-Key der es ewig lang tat. Aber dann gab es eben mal 3 Monate keinen neuen Artikel und wenn ich dann mal einen schreibe, funktioniert genau nichts mehr richtig. Nebst Kommentaren die plötzlich nicht mehr akzeptiert werden, weil der ISSO-Server im Hintergrund gestorben ist.
Auf diese Weise endet die Welt: nicht mit einem Knall sondern mit einem Error 404. - Hulot
Nerv'
Barbarism begins at home
Ich höre wunderbare Musik
#vinyl #Schallplatten #herbst



Ich möchte an dieser Stelle auf das Wheel 3 von Miniot aufmerksam machen, ich habe hier ein kleines bisschen darüber geschrieben. Ein moderner, neuer Schallplattenspieler.
Ich bin gerade mit dem alten Gleiter durch die Nacht geschwebt - und was soll ich sagen? Ganz im Gegensatz zum Zeitgeist liebe ich das Autofahren, mein neuer Wagen gleitet durch die Nacht nur so dahin. Er hat ein großartiges Radio was zwar nichts weiter kann, aber immerhin einen mit allerlei Lieblingsmusik betankten USB-Stick abspielen. Und das in schönster Klangqualität. Durch das Glas-Schiebedach bei heutigem Sturmwind die Sterne über mir - fast wie in einer Major-Tom-Rakete durch Endlosigkeit. Europa endlos.
Die Instrumententafel leuchtet warm wie ein Nachtcafé, (Electric Café) Ziffern und Zeiger, atmen im Takt mit dem Motor. Unter mir das leise Pulsieren der Straße, ein gleichmäßiges, beruhigendes Surren — kein Rasen, eher ein Gespräch zwischen Metall und Asphalt. Ein gleiten, ein cruisen. Der Geruch von altem Leder mischt sich mit dem Duft des Wind-Regens, der an den Seitenfenstern entlangrutscht; jede Kurve schreibt eine kleine Geschichte in den Scheinwerferkegel.
Ich bin allein.
Das Radio spult Lieder ab, die ich seit Jahren nicht mehr gehört habe, und plötzlich sitzen all die alten Orte wieder neben mir auf dem Beifahrersitz: Kinovorführungen, späte Telefonate, ein verschwitztes Festivalzelt. Musik macht aus Kilometerangaben Landschaften, und während ein Bass die Sitzbank vibrieren lässt, merke ich, wie die Nacht ihre Schwere verliert. Die Welt verkleinert sich aufs Glas vor mir und den Streifen Licht, den die Scheinwerfer schneiden — und doch dehnt sich alles gleichzeitig aus, als hätte die Straße Zeit deklariert, überflüssig zu sein.
Manchmal halte ich an, nur kurz, an einer geeigneten Stelle mit fahlem Scheinwerfer oder vollständigem Vantaschwarz und sehe vielleicht andere Nacht-Gesichter: müde manchmal, ein einsamer Jogger, das blinkende Schild einer alten Tankstelle. Dann steige ich wieder ein, das Auto schließt wie ein kleiner Kokon, und ich setze die Fahrt fort — nicht hetzend, eher im Entdecken. Es ist die Sicherheit und Ruhe eines Autowagens in einer ausufernd kaputten Welt der 2020er Jahre. Europa liegt wie eine Karte aus Papier unter mir, Orte, die vorbeiziehen, Namen, die im Radio aufblitzen, und ich weiß: für diesen Augenblick genügt mir das Gleiten, das Summen, das vertraute Klacken eines alten Relais irgendwo im Armaturenbrett.
Das Tor summt und fährt hoch, ächzend, der automobile Kombiwagen wird langsam aber bewusst in die Garage manövriert, bis er richtig steht, richtig geparkt, nicht zu weit, doch platzsparend genug. Die Wärme dampft. Blätter rutschen, Nachtschatten rascheln.
#hommage #autofahren